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5 Fragen an...

Franziska Behn, Projektmanagerin Wissenstransfer bei der Stadtwerke Lübeck Digital GmbH

Wie sieht ein typischer Arbeitstag als Projektmanagerin bei dir aus?
Einen "typischen Arbeitstag" gibt es bei mir nicht. Es kommt vor, dass ich an einem Tag ausschließlich Schulungen gebe, an anderen wiederum kümmere ich mich intensiv um organisatorische Aufgaben in meiner Rolle als fachliche Leitung für den Support bzw. Helpdesk, stimme mich mit dem Team ab oder leite unsere Auszubildenden an. An manchen Tagen wechsle ich im Home-Office von einem Meeting zum nächsten. Gerade diese Vielfältigkeit macht meinen Job so faszinierend.

Was zeichnet Lübeck als Stadt zum Leben aus deiner Sicht aus?
Lübeck ist so Facettenreich und gleichzeitig gemütlich. Normalerweise bin ich nicht so der Stadtmensch, aber als ich vor sieben Jahren zum ersten Mal nach Lübeck kam, hat mich die Stadt irgendwie verzaubert. Ich komme ursprünglich aus Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) und habe auch schon an einigen unterschiedlichen Orten in Deutschland gelebt. Ich muss aber sagen, dass ich mich in Lübeck am wohlsten fühle. Hier ist immer was los – coole Freizeitmöglichkeiten, interessante Lokale, kulturelle Events, beeindruckende Architektur, individuelle Läden und die Nähe zum Wasser machen die Stadt so lebendig. Zudem fällt mir immer wieder auf, dass die Stadt sehr fortschrittlich ist. Durch meinen Beruf erlebe ich hautnah die Vorteile einer Smart City und sehe, wie viel in Richtung Digitalisierung unternommen wird. Gleichzeitig spüre ich auch, wie wichtig der Gemeinschaft Nachhaltigkeit und soziale Aktionen sind. Das zeigt sich in zahlreichen Projekten und Initiativen, wie zum Beispiel dem diesjährigen Übergangsgarten auf dem Koberg.

Was ist dein Tipp für Neu-Lübecker:innen?
Unbedingt bei schönem Wetter ein Elektro-Boot mieten und dann auf der Trave umherfahren. Von da aus kann man Lübeck noch mal aus einer anderen Perspektive erleben.

Wie hat sich Lübeck deiner Meinung nach in den letzten Jahren verändert, und welche Entwicklungen haben dich besonders beeindruckt?
Seit sieben Jahren bin ich in Lübeck tätig. In meinen drei Jahren bei den Stadtwerken Lübeck habe ich jedoch besonders intensiv den wachsenden Einfluss der Digitalisierung erlebt. Sowohl die Stadt als auch die Stadtwerke setzen sich mit großem Engagement dafür ein, dass Lübeck als Smart City voranschreitet. Die dadurch ermöglichte digitale Daseinsvorsorge bringt wiederum viele Vorteile für die Lübecker Bürgerinnen und Bürger mit sich. In dem kürzlich veröffentlichten bundesweiten SmartCity-Ranking ist Lübeck unter den Top 20. Für unsere Anstrengungen im Bereich Schuldigitalisierung erhielten wir die Höchstpunktzahl von 100. Das gemeinsame Konzept, das wir in enger Zusammenarbeit mit der Hansestadt umsetzen, trägt maßgeblich zur Chancengerechtigkeit im Bildungswesen bei und leistet einen bedeutsamen Beitrag für Lübeck. Diese Entwicklung zu sehen, macht mich stolz.

Was ist für dich typisch Lübeck?
So viel - angefangen beim köstlichen Marzipan, den charmanten Ganghäusern bis hin zur idyllischen Nähe zum Wasser und der Modernität als Smart City. Und nicht zu vergessen, der großartige Weihnachtsmarkt! Das alles macht Lübeck so einzigartig. Kurz gesagt: hier gibt es eine einzigartige Kombination von Tradition durch die hanseatische Vergangenheit und Fortschritt durch die Hochschulen und ansässigen Unternehmen.

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