nach oben
Menü
 
 

5 Fragen an...

Anna Dalitz, Notfallsanitäterin und Erste Hilfe-Lehrerin für Hunde beim DRK

Könnten Sie sich vorstellen woanders zu leben?
Überhaupt nicht. Lübeck ist klein genug und groß genug, um alles zu haben. Die ganze Familie ist immer hiergeblieben und irgendwie hat mich nie das Fernweh gepackt. Ich bin in Lübeck einfach sehr glücklich.

Ist der Hund der beste Freund des Menschen?
Ja, ich denke schon. Ein Hund ist immer da, widerspricht nicht, ist immer relativ gut gelaunt und hört zu. Er ist irgendwo auch ein kleiner Schleimer. Er ist halt keine Katze, die Bedienstete hat, sondern ein Lebensbegleiter in allen Lagen.

Was lernt man bei Ihnen in einem Erste Hilfe-Kurs für Hunde?
Das ähnelt einem Erste Hilfe-Kurs für den Menschen. Man lernt, wie man die Erstversorgung durchführt und wie man das Tier sicher zum Tierarzt bringt. Wir üben mit den Teilnehmenden erste lebensrettende Maßnahmen wie Reanimation, aber auch was man bei Vergiftung oder Knochenbrüchen tut. Das wird an einem echten Hund oder an einem Dummy geübt.

Was macht Ihren Job als Notfallsanitäterin beim DRK so besonders?
Das sind vor allem die Patienten, die man in unterschiedlichsten Lebenslagen begleitet, aber auch die Spontanität. Wenn die Schicht beginnt, weiß man nicht, was heute auf einen zukommt. Und auch das Team bei uns ist toll. Das ist wie die zweite Familie.

Was ist für Sie typisch Lübeck?
Wenn man z.B. aus Richtung Segeberg von der A20 Richtung Lübeck fährt und dann von weitem schon die sieben Türme sieht. Das ist für mich typisch! Da weiß ich, gleich bin ich zuhause.

Mehr interessante Kurz-Interviews zum Thema Leben & Arbeiten gibt es hier.