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Christophel: Handel mit schwerem Gerät

Als Johannes Christophel sein Unternehmen 1983 gründete, hat er vermutlich nicht geahnt, welche Entwicklung das Ganze nehmen wird. War die Idee nach plötzlicher Arbeitslosigkeit doch eher aus der Not heraus geboren. Nach vielen Anfragen ehemaliger Kunden aber hat sich der Baumaschinenverkäufer gedacht: Was ich als Angestellter kann, das kann ich mit meinem guten Netzwerk auch als Selbständiger. Gesagt getan: Die C. Christophel GmbH war gegründet.

Jetzt – fast 40 Jahre später – ist die Christophel GmbH ein etabliertes Handelsunternehmen für Spezial-Baumaschinen. Verantwortlich ist mittlerweile die nächste Generation – Rüdiger Christophel. Nach seinem Firmeneintritt Ende der 80er Jahre leitet er seit 1993 als Geschäftsführer gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer die Geschicke der Christophel GmbH. Auch seine beiden Söhne sind mittlerweile im Unternehmen tätig. Sukzessive wurden die Vertriebsgebiete in den vergangenen Jahren in weite Teile der Bundesrepublik erweitert. Ein zweiter Standort in Duisburg gehört mittlerweile ebenso zum Unternehmen wie mehr als 50 Mitarbeiter und ein Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro. Der Sitz des Unternehmens wurde aus dem heimischen Keller in Travemünde auf ein 10.000m² großes Grundstück in der Taschenmacherstraße im Gewerbegebiet Roggenhorst verlegt.

Kerngeschäft des Unternehmens ist der Vertrieb von Sieb– und Brech– Wasch-  und Schredderanlagen sowie weiteren Spezialbaumaschinen für die Bau- und Recyclingwirtschaft. Maschinen, die bis zu 80 Tonnen wiegen, oft größer sind als so mancher Lastwagen und bis zu 700.000 Euro kosten. Dabei kooperiert die Christophel GmbH als exklusiver Vertriebspartner großer Hersteller aus Deutschland und dem europäischen Ausland. Auch ein eigenes Markenlabel hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren entwickelt – CityEquip. Gemeinsam mit Partnerherstellern entwickelt und produziert Christophel unter diesem Namen Spezialanfertigungen für spezielle Bedarfe des Marktes. Aber auch das Thema Kundenservice wird bei Christophel großgeschrieben. Neben einem flächendeckenden Netzwerk von Subunternehmern baut die Firma verstärkt ihr eigenes Serviceteam aus. Eine Spezialeingreiftruppe – wie sie Rüdiger Christophel gerne nennt. Ziel ist es, den Kunden bei den immer komplexer werdenden Maschinen schnell den bestmöglichen Service zukommen zu lassen. Zu diesem Zweck wird nun sogar eine neue Halle auf dem Gelände errichtet, die mit rund 1.000m² zukünftig als Lager für Ersatz- und Verschleißteile dienen wird. Die damit freiwerdenden Kapazitäten im Haupthaus werden dann zukünftig als Werkstatt genutzt.

Mehr Informationen zum Unternehmen unter: www.christophel.com

03.11.2020