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Geringere Arbeitszeit – gleiches Geld: elektromas führt 4-Tage-Woche ein

Viel wird darüber geredet und diskutiert – bei elektromas wird es einfach gemacht. Seit 1. Juli diesen Jahres gilt für alle Mitarbeiter:innen des Elektrikunternehmens aus dem Gewerbegebiet Genin-Süd nun die 4-Tage-Woche. „Der Chef kam im Juni auf mich zu und hat gefragt, was ich von der Idee halte“, erinnert sich Lea Rickert, bei elektromas zuständig für das Personal. „Wir haben uns dann ziemlich schnell darauf verständigt, es einfach mal auszuprobieren."

Klar war für Rickert und Geschäftsführer Ilya Isaev, dass die Angestellten keine finanziellen Nachteile durch die Umstellung haben durfte. Also wurde die Wochenarbeitszeit von 40 Stunden auf 36 Stunden reduziert – die Gehälter sind dabei jedoch gleichgeblieben. Nach anfänglicher Skepsis und der Frage, wo denn der Haken sei, wurde das Konzept von den insgesamt rund 40 Mitarbeiter:innen durchweg gut angenommen. „Das Feedback bisher nur positiv“, so Rickert. „Alle freuen sich, über ein Tag mehr Wochenende.“

Lea Rickert bemerkt positive Effekte auch bereits bei der Personalsuche – durch ein erhöhtes Aufkommen an Bewerbungen. „Während es sonst immer äußerst schwer war, Mitarbeiter:innen zu finden, scheint sich durch unsere neues Arbeitsmodell ein positiver Effekte einzustellen – das ist schon jetzt ein richtiger Faktor“, so Rickert. Das Pilotprojekt bei elektromas ist zunächst bis zum Ende des Jahres angesetzt – dann soll überprüft werden, wie sich die Umstellung auf Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Geschäft ausgewirkt haben. Bei elektromas ist man nach ein paar Wochen aber bereits optimistisch, dass die Chancen darauf, die 4-Tage-Woche dauerhaft zu etablieren, nicht schlecht stehen.

Mehr Informationen zum elektromas: https://elektromas.de/

14.09.2022