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Erfolgreicher Workshop zum Thema Szenario-Management

Im Rahmen des Interreg-Projekts „German-Danish Innovation“ haben sich rund 30 Teilnehmer:innen mit der Herausforderung „bessere und zukunftsrobuste Entscheidungen zu treffen“ beschäftigt.  

Die Unsicherheit und Komplexität im Unternehmensumfeld macht strategisches Handeln immer wichtiger, aber auch schwieriger. Prognosen und Trends als Grundlagen reichen nicht mehr aus. Relevante Seminare und Workshops sind kostspielig, das kann sich nicht jedes Unternehmen leisten. Die sogenannten großen Player bedienen sich der Technik „Szenario-Management“, um Ihre strategische Entscheidungen zu treffen. Wie das geht, wurde in diesem Workshop vermittelt. Dabei ist der Wirtschaftsförderung Lübeck ein Highlight gelungen, den Prof. Dr. Andreas Siebe dafür zu gewinnen! Ein geschätzter Praktiker, welcher bereits für Daimler AG, MAN AG, AOK-Bundesverband und Merck Pharma u. a. tätig war. 

„Unser Anliegen war und ist, starke Betriebe in unserer Region zu haben, welche vorausdenkend in die Zukunft schauen. Wir wollen, dass der Fehmarnbelt zu einem attraktiven und innovativen Wirtschaftsstandort in Nordeuropa weiterentwickelt wird“, so Janet Asefpoor, Referentin Förderberatung, „daher haben wir auch diesen Workshop organisiert und durchgeführt.“

Diese Kompetenz ist nicht nur für große Unternehmen wichtig, sondern auch für kleine und mittelständisches Unternehmen (KMU). Das soll Firmen, ob im Tech- oder Kreativ-Bereich tätig, ob produzierendes Gewerbe oder Dienstleister, besser machen. „Daher haben wir den Workshop in den media docks kostenfrei angeboten“, so Spyridon Aslanidis, Projektleiter    Unternehmensbetreuung und Standortmarketing, „als Ergänzung ist eine Innovationsreise nach Dänemark für Lübecker KMU (Tech-Firmen) für September in Planung. Wir wollen von der TechBBQ in Kopenhagen lernen“.

Die Teilnehmer:innen haben einen Gesamtüberblick über die heutigen Zukunftsinstrumente erhalten und gelernt, welche Instrumente – vor allem Szenarien – wann, wie und wo eingesetzt werden können. Für acht Stunden intensiver Arbeit wurde ihnen ein entsprechendes Zertifikat ausgehändigt.

23.06.2022