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Gemeinsam die Zukunft des Wirtschaftsstandorts im Fokus

Um Lübeck gemeinsam noch besser zu machen - so lautete das Motto beim zukunftsDIALOG Wirtschaft, zu dem die die Wirtschaftsförderung Lübeck gemeinsam mit Bürgermeister Jan Lindenau am Dienstagabend ins Kreuzfahrtterminal nach Travemünde geladen hatte. Rund 130 Gäste aus Wirtschaft, Institutionen und Hochschulen waren vor Ort, um gemeinsam über Ideen und Lösungen für den Standort zu sprechen.

Grundlage für den Abend war der Business Monitor - eine Unternehmensbefragung, die die Wirtschaftsförderung seit Jahren regelmäßig durchführt, um mehr über die Stimmung und die Bedarfe der Unternehmerschaft zu erfahren. „Mit dem Dialogforum gehen wir jetzt weiter in die Tiefe und sprechen gemeinsam mit Wirtschaft und Verwaltung über Ansätze zur Verbesserung", sagt Dario Arnd, Prokurist bei der Wirtschaftsförderung.

Nach einer kurzen Begrüßung und einer Keynote von Bürgermeister Jan Lindenau, in der er über dynamische Standortentwicklung und seine Vorstellungen für die Hansestadt sprach, wurde in vier kleinen Workshops an den Themen Digitalisierung, Infrastruktur, Fachkräfte und Innovationen gearbeitet. Also an den Themen, bei denen laut Business Monitor der größte Handlungsbedarf für Lübeck besteht.
Neben den Workshopleitern und den Gästen waren bei den Thementischen jeweils Experten aus der Praxis beteiligt, um die Diskussionen inhaltlich zu bereichern und bei Rückfragen aufklären zu können – darunter Anke Haupt von den Drägerwerken, Christoph Stolte von der Stadtverwaltung, Dr. Jens Meier von der Netz Lübeck sowie Gabriele Ramien und Prof. Stefan Fischer von der Technischen Hochschule sowie der Universität zu Lübeck. Abschließend wurden die Ergebnisse und Ideen, die sich um die Fragen nach Ursachen, Lösungen und Visionen drehten, auf der Bühne vorgestellt und eingeordnet. 

Dario Arndt war mit den Ergebnissen sehr zufrieden und machte deutlich, dass es im Sinne des Standorts nun darum gehe, diese Anregungen zu vertiefen und in konkrete Ansätze und Formate münden zu lassen. „Den Input der Unternehmer verstehen wir als Arbeitsauftrag, um den Standort Lübeck gezielt an den Bedarfen der Unternehmen weiterzuentwickeln", so Arndt.
Auch Bürgermeister Jan Lindenau zeigte sich zufrieden mit dem Abend und den Ergebnissen. „Es ist wichtig im Dialog Lösungen zu finden – und dabei auch Visionen zu haben und zu verfolgen“, so Lindenau. „Lassen sie uns Lübeck gemeinsam noch besser machen.“

Die Ergebnisse des Abends werden durch die Wirtschaftsförderung nun aufgearbeitet und weiterentwickelt und sollen dann in einer Folgeveranstaltung vorgestellt werden.

19.09.2018