Gipfel zum Thema Innenstadt

Gemeinsam mit Bürgermeister Jan Lindenau, der Kaufmannschaft, der IHK und dem Lübeck Management hatte die Wirtschaftsförderung Lübeck zum „Immobiliengipfel - Zukunftsfähige Innenstadt" geladen. Rund 80 Immobilienbesitzer und -verwalter aus der Altstadt sowie Vertreter von Verwaltung, Kammern und Institutionen waren in den media docks zusammengekommen und diskutierten über die Zukunft der Innenstadt.

Nach einer kurzen Eröffnung durch den Bürgermeister sprach zunächst Dr. Julia Lindfeld von der Stadtplanung der Hansestadt Lübeck über den derzeitigen Umsetzungstand von Lübeck:überMORGEN. Sie zeigte die verschiedenen Ziele und die aktuellen Projekte auf. Im Anschluss berichtete Dario Arndt, Prokurist der Wirtschaftsförderung und Organisator der Veranstaltung, über das aktuelle Einzelhandelsmonitoring sowie Trends und gab einen Ausblick über die zukünftigen Herausforderungen für die Lübecker Innenstadt.
Bei den anschließenden Impulsen von Frau Dr. Ulla Ertelt, HML Modermarketing, und Olaf Petersen, Comfort Immobilien, wurde Lübeck aus Konsumentensicht und aus Sicht eines Entwicklers konkret beleuchtet und es wurden zentrale Kennzahlen dazu präsentiert. Ergänzt wurden die Impulse von einem Vortrag von Inga Weitemeyer, IHK zu Lübeck, zum Thema PACT. Sie berichtete über die unterschiedlichen Herangehensweisen uns zeigte beispielhaft auf, welche Maßnahmen in anderen Städten gegriffen haben.
 Die vorangegangenen Themen wurden bei der abschließenden Paneldiskussion aufgegriffen. Unter Einbeziehung des Publikums sprachen Bürgermeister Jan Lindenau, Dario Arndt, Olaf Petersen, Immobilieneigentümer sowie Immobilienberater Mario Litta, CBRE GmbH, über die derzeitige Situation in Lübeck.

„Der Immobiliengipfel war ein gelungener Auftakt, um die Eigentümer neben den Bürgern und Einzelhändlern in den Dialogprozess zur Stadtentwicklung mit einzubeziehen“, sagt Bürgermeister Jan Lindenau. „Es gab viele gute Gespräche und Impulse, auf die wir aufbauen können.“ Auch Organisator Dario Arndt zeigt sich mit der Veranstaltung durchweg zufrieden. „Die große Resonanz und die aktive Teilnahme der Gäste hat uns gezeigt, wie groß der Bedarf nach Dialog und gemeinsamen Lösungen für die anstehenden Herausforderungen ist“, so Arndt. Nun sei es wichtig, die besprochenen Themen und Ideen aufzugreifen und gemeinsam mit allen Partnern in den kommenden Wochen und Monaten zu konkretisieren.