nach oben
Menü
 
 

Logistikregion Lübeck präsentiert sich in Nürnberg

In der ersten Novemberwoche präsentierte eine 21-köpfige Delegation aus
Vertretern der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, des logRegio e.V., des Vereins Lübecker Spediteure e.V., der Vereinigung Lübecker Schiffsmakler und Schiffsagenten e.V. und der Hansestadt Lübeck die Potenziale der Hafen- und Logistikregion Lübeck gegenüber Vertretern der Wirtschaftsregion Nürnberg. Anlass war der erste „bayernhafen dialog Lübeck-Nürnberg“. 

Auf einer Bustour über das mehr als 300 Hektar umfassende Gelände des bayernhafen Nürnberg konnte sich die Lübecker Delegation auch ein umfangreiches Bild vom Intermodal Terminal der TriCon Container-Terminal Nürnberg GmbH machen, über das seit August diesen Jahres fünf Mal pro Woche und Richtung Trailer und Container auf der Schiene mit dem neu entwickelten „Bavaria Shuttle“ zwischen dem Lübecker Intermodal-Terminal im Skandinavienkai in Travemünde (Baltic Rail Gate GmbH) und Nürnberg transportiert werden. 

In der darauf anschließenden Abendveranstaltung konnten sich rund 60 geladenen Gäste aus der Transportbranche und der verladenden Wirtschaft in der Region Nürnberg von der Leistungsfähigkeit des Logistikstandortes Lübeck überzeugen.

Nach der Eröffnungspräsentation von Herrn Prof. Dr. Rudolf Aunkofer, Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Logistik, stellte Jörg Ullrich, Vorsitzender des logRegio e.V., die Bedeutung und Vorteile der Hafen- und Logistikregion Lübeck vor. Als Bündelungspunkt und Verteiler-HUB für Transporte aus und in den Ostseeraum ist der Standort Lübeck das „Tor zur Ostsee“. Neben über 80 Fährabfahrten und -ankünften pro Woche nach Finnland, Schweden, Russland und in die baltischen Staaten bietet der Lübecker Hafen attraktive und leistungsfähige Hinterlandverbindungen, die auch für die Nürnberger Logistikakteure von großem Interesse sind. 

Ein reger Austausch zwischen den Akteuren im Skandinavien- und Ostseeverkehr beider Seiten ergab sich aus der abschließenden Paneldiskussion in der Prof. Dr. Sebastian Jürgens, Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, Herr Tobias Behncke, Head of Intermodal Services bei der ECL GmbH in Lübeck und Herr Jochen Rößler, Geschäftsführer Gematrans Internationale Speditions GmbH aus Nürnberg. Die Chancen und Potenzialen für eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Hafen- und Logistikregionen Lübeck und Nürnberg wurden ausführlich diskutiert.

Im Rahmen der Veranstaltung ergab sich unter den Teilnehmern der eine oder andere neue Geschäftskontakt. Engere Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen.
Fazit der Organisatoren: „Der erste „bayernhafen dialog Lübeck-Nürnberg“ war eine rundum gelungene Veranstaltung mit viel positiven Feed-back, sodass eine Wiederholung des Veranstaltungsformats geplant ist“. 

Die Lübecker Delegation setzte sich zusammen aus: Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, Spedition Bode GmbH & Co. KG, European Cargo Logistics GmbH, SCA Logistics GmbH, SpedLog Parbs GmbH, Verein Lübecker Spediteure e.V., Containerships CSG Germany GmbH, Finnlines Deutschland GmbH, Stena
Line Scandinavia AB, TT-Line GmbH & Co. KG, Vereinigung Lübecker Schiffsmakler und Schiffsagenten e.V., Hansestadt Lübeck, IHK zu Lübeck, Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH, logRegio Branchennetzwerk der Logistik für die Region Lübeck e.V..

19.11.2018