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Service-Bund feiert neues Verwaltungsgebäude

Vor wenigen Wochen hatten die Mitarbeiter der Service-Bund Zentrale in der Lübecker Friedhofsallee allen Grund zum Feiern. Gemeinsam mit Ehrengästen wie Bürgermeister Jan Lindenau, IHK-Geschäftsführer Rüdiger Schacht sowie Dietrich Uffmann von der Wirtschaftsförderung Lübeck ließ Geschäftsführer Ulfert Zöllner die Bauzeit Revue passieren. „1993 sind der Service-Bund und seine Tochtergesellschaften mit 20 Mitarbeitern auf diesen Grund und Boden gezogen. Egal ob Marketing, Vertrieb, Einkauf, Finanzbuchhaltung, IT oder Qualitätssicherung – gut 100 Mitarbeiter arbeiten jetzt hier unter einem Dach. Neue Kapazitäten wurden daher benötigt“, erklärte Ulfert Zöllner in seiner Eröffnungsrede.
Innerhalb von zwei Jahren ist ein weiteres Verwaltungsgebäude entstanden, das die Mitarbeiter der Zentrale sowie die der Tochtergesellschaften unter einem Dach vereint. Mit der neuen „Rodeo Lounge“ wurde zudem ein Mitarbeiter-Restaurant geschaffen, das gleichzeitig für interne und externe Events verwendet werden kann. Über einen Verbindungstunnel ist das ebenfalls komplett sanierte und technisch modernisierte Bestandsgebäude zu erreichen.

Umfangreichere Aufgaben machten Neubau notwendig

Die Bedeutung der Lübecker Firmenzentrale brachte der Geschäftsführer auf den Punkt. Die Aufgaben, die die knapp 30 Gesellschafter an die Zentrale stellten, wurden im Laufe der Zeit immer umfangreicher. Eine eigene Marketingabteilung mit Eigenmarkensteuerung, Aus- und Weiterbildung über die Food-Service Akademie, eine zentrale Artikelstammanlage für alle Mitglieder, eine starke kaufmännische Abteilung für die gesamte Finanzsteuerung, Artikelwerbung, das Kundenmagazin „Servisa“, gemeinsame Messen wie die FOODSpecial sowie die Gründung von
Service-Bund National (kurz: SBN) als gemeinsame Werbegemeinschaft. Und nicht zu vergessen: Ursprünglich als reines Rechenzentrum gegründet, wurde das Computer-Centrum Nord (kurz: CCN) zum zentralen Ansprechpartner für alle Fragen, die sich im ständig wachsenden Umfeld der IT ergaben. „In der Zentrale gibt es sehr viel zu tun. Dafür haben wir hochqualifiziertes Personal, einige Mitarbeiter davon sind schon zehn Jahre und länger in der Zentrale tätig. Mit ihrem Engagement haben sie den Service-Bund zu dem gemacht, was er heute ist“, fügte der Geschäftsführer hinzu.

Alle ziehen an einem Strang

Als der Service-Bund mit 20 Mitarbeitern in die Lübecker Friedhofsallee gezogen ist, ahnte wohl niemand, welche Erfolgsgeschichte noch geschrieben werden sollte. Denn mittlerweile hat sich die Mitarbeiterzahl in der Lübecker Zentrale verfünffacht, was nicht zuletzt einem kontinuierlichen Wachstum der gesamten Gruppe zu verdanken ist, selbst in Krisenjahren der deutschen Wirtschaft. Ulfert Zöllner: „Das funktioniert nur, wenn alle in der Gruppe an einem Strang ziehen, sich für die
konsequente Durchsetzung und Verbesserung der Service-Bund Strategie einsetzen. Angefangen bei der IT mit den Themen Infrastruktur, Warenwirtschaft und E-Commerce über ständige Sortimentsüberprüfungen und -erweiterungen bis hin zu einem starken Marketing.“ Vor diesem Hintergrund konnte der Service-Bund erneut Gewinne erzielen und im letzten Jahr ein sehr gutes Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 1.043 Millionen abschließen.

13.09.2018