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5 Fragen an...

Lars Kähler, Business Development Manager bei der Bruhn Spedition

Was machen Sie als Business Development Manager?
Gemeinsam mit der Geschäftsleitung ist es meine Aufgabe, den Geschäftsbereich Dry Bulk weiterzuentwickeln und auszubauen. Dabei geht es darum neue Marktsegmente und neue geografische Märkte zu erschließen. Aber auch klassische Vertriebsaufgaben gehören dazu: Wie etwa Akquise neuer Kunden, Key-Accounting, Teilnahme an Ausschreibungen, Kalkulationen, Routenoptimierung und Angebotserstellung.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Ich fange im Regelfall gegen halb 8 morgens an. Als erstes mache ich dann eine Analyse unserer Transportstatistik – wie läuft es in welchen Geschäften? Wo muss gegebenenfalls nachgefasst werden? Danach tausche ich mich mit dem Team aus und bespreche aktuelle Themen und Herausforderungen. Den Rest des Vormittags hat mich dann meist mein Outlook im Griff – Emails von Kunden, Partnern oder Dienstleistern beantworten. Außerdem gibt es täglich drei bis vier Videokonferenzen. Darüber hinaus muss ich regelmäßig Routenplanungen optimieren, Angebote schreiben oder Kosten neu kalkulieren. Nachmittags wenn es etwas ruhiger ist, kümmere ich mich dann meistens um die großen Ausschreibungen. Früher gab es außerdem noch regelmäßig Geschäftsreisen zu Kunden oder Partnern – das ist durch Corona natürlich komplett weggefallen.

Was ist Ihr Lieblingsort in Lübeck – und warum?
Mein Lieblingsort in Lübeck ist das Newport auf der nördlichen Wallhalbinsel. Zum einen natürlich das Essen dort – aber vor allem die Lage und der ganze Charme dort mit der Marina und dem Blick auf die Altstadt. Dort bin ich wirklich besonders gerne.

Wenn Sie Lübeck ein Kompliment machen dürften – welches wäre das?
Zum einen würde ich Lübeck ein Kompliment dafür machen, dass es die Hafenstadt immer geschafft hat, sich den verschiedenen Herausforderungen anzupassen und noch heute als zukunftsfähiger Hafen ein Tor zur Welt ist. Zum anderen gelingt es Lübeck meiner Meinung nach sehr gut, moderne und historische Architektur zu verbinden – wie etwa bei den media docks, dem Europäischen Hansemuseum oder den vielen neuen Wohnhäusern, die in den vergangenen Jahren an Trave und Kanal gebaut wurden.

Was ist für Sie typisch Lübeck?
Für mich sind das ganz klar die historischen Giebelhäuser und der rote Backstein – das steht für mich für Lübeck.

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